
1855 - 1857
Mutung Felder Blücher I-V und Neu-Horst I nach erfolgreichen Bohrungen; Mutung
Felder Blücher und Neu Horst II+III Bohrgesellschaft Carnap; Mutung Feld Neu Horst V;
Teufbeginn 1. Schacht im Feld Blücher III Essen - Arenberg Bergbau–Gesellschaft.
1868 - 1869
Ansetzen 3. Sohle bei 257 m, Förderbeginnn Genehmigung der Seilfahrt, Hinzuverleihung, Erweiterungen zu den Feldern Horst I-III +V, Förderung; 1869 Fertigst. Eisenbahnanschluss Hinzuverleihung zu den Feldern Blücher II+IV Societe Anonyme des Charbonnagnes du Nord.
1873 - 1874
Konsolidierung der Felder Neu Horst I-III +V zu Neu Horst (erst 1874 mit Nordstern vereinigt.) Einstellung der Teufarbeit bei 362m; AG Steinkohlenbergwerk Nordstern (auch Societe Anonyme Charbonnagnes du Nordstern)
1885 - 1890
1885: Seilfahrtsunglück im Schacht (3 Tote) Förderung: 158480 T / 581 MS.
1886: Durchschlag mit Mathias Stinnes, Verleihung Feld Nordstern (0,03 qkm)
1889: Erster Kettenstreckenförderer im Ruhrrevier
1894 - 1895
1894 Förderbeginn Schacht 2. Ansetzen der 8. Sohle bei 532 m.
1895 Schacht 2 Teufeinstellung bei 600m;
Ansetzen der 9. Sohle bei 597 m; Schacht 1 wird Wetterschacht
Ansetzen der 9. Sohle bei 597 m; Schacht 1 wird Wetterschacht
1899 - 1901
Schacht3 erreicht Karbon bei 200m; Ansetzen der Wettersohle bei 290m
(identisch mit 4. Sohle Schacht 1+2 und Abteilungsquerschlag bei 265 m Teufe)
Schacht 1+2 Ausrichtung 10. Sohle = 678m im Gesenk Tieferteufen Schacht 2 zur 10. Sohle
1907 - 1910
Tieferteufen Schacht 3 und Ansetzen der 10. Sohle bei 676 m. Wassereinbruch
und Absaufen der 9. Sohle (Phönix AG für Bergbau und Hüttenbetriebe)
1908 Schacht 3 9. Sohle gesumpft; 1910 Teufbeginn Schacht 4 neben Schacht 3
1911 - 1914
Durchschlag Schacht 4 mit Wettersohle und Inbetriebnahme
Durchschlag 10. Sohle zwischen 1/2 + 3/4 Förderung : 1.287.668 T / 4697 MS
Wetter-Schacht 4 bis 8. Sohle / Fertigstellung Kanalhafen Nordstern
1937 - 1941
1937 13.10. Schlagwetterexplosion am 13. Oktober(7 Tote)
1938: Stilllegung Schacht 3/4 Baufeld zu 1/2
1941: Erneute Förderaufnahme No 3/4; Schacht 3 bis 11. Sohle
1945 - 1955
Februar 1945 Stilllegung, starke Kriegsschäden, am Jahresende Wiederaufnahme
der Förderung Schacht 1/2; Hauptfördersohle ist die 11. Sohle; Förderung 68.350 T / 2730 MS
1955 Ansetzen 12. Sohle bei 1040 m. Schlagwetterexplosion (14 Tote )
1980 - 1983
Durchschlag mit 10. Sohle Consolidation über EMU2; EMU2 Zentralwetterschacht für
Hugo Nordstern und Consolidation; 1983 Verbund zu Nordstern / Zollverein. Im Sept.
Fördereinstellung Nordstern, Förderung geht über 12. Sohle nach Zollverein
1985 - 1988
1985 Durchschlag mit Consolidation 2.706.529 T/ 4319 MS; 1986 Fördereinstellung;
Zollverein 12 Stilllegung Förderung 2.207.429 / 4277 MS; 1987 Rückbenennung in
Bergwerk NORDSTERN; 1988 Verbundbergwerk Consolidation / NORDSTERN
1993 - 2004
1993 Stilllegung Baufeld NORDSTERN. Bis Jahresende
alle Schächte verfüllt. 1997 Bundesgartenschau
2004 Eröffnungsfeier der THS-Zentrale